Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine moderne, strahlungsfreie Bildgebungsmethode, die detaillierte Aufnahmen des Körpers erstellt. Mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen ermöglicht sie präzise Einblicke in Organe, Gewebe und Knochen. Besonders in der Neurologie, Orthopädie, Kardiologie und Onkologie wird sie zur Diagnose von Erkrankungen wie Tumoren, Schlaganfällen oder Herzproblemen genutzt. Die MRT eignet sich besonders für die Untersuchung von weichem Gewebe und bietet eine vielseitige, schonende Alternative zu anderen bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder CT.
Dr. Haudum und Dr. Költringer wurde die ÖRG Quality Assurance für Prostata MRT verliehen.
Mit diesem Zertifikat werden ausreichende Kenntnisse für die Durchführung und Befundung von
multiparametrischen MRTs der Prostata nach den derzeitigen Standards bestätigt.
Die Magnetresonanztomographie, oft abgekürzt als MRT, zählt zu den innovativsten und fortschrittlichsten Verfahren in der medizinischen Bildgebung. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie den menschlichen Körper bis ins kleinste Detail abbilden kann, ohne den Einsatz von schädlichen Röntgenstrahlen. Diese Bildgebungstechnik arbeitet mithilfe starker Magnetfelder und Radiowellen, um hochauflösende Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen. Diese detaillierten Aufnahmen ermöglichen es Medizinern, die Struktur und Funktion von Organen, Gewebe und Knochen genau zu analysieren, was essenziell für die Diagnose und Behandlung verschiedenster Erkrankungen und Verletzungen ist.
Ein wesentlicher Vorteil der MRT liegt in der Art und Weise, wie sie funktioniert. Anders als bei Verfahren wie dem Röntgen oder der Computertomographie (CT), bei denen ionisierende Strahlen zum Einsatz kommen, arbeitet die MRT mit Magnetfeldern und Radiowellen. Diese Technologie ist nicht nur sicherer für den Patienten, da keine Strahlenbelastung entsteht, sondern sie liefert auch besonders klare und kontrastreiche Bilder von weichen Geweben wie Muskeln, Bändern, Sehnen und Organen. Diese Bildqualität macht die MRT zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen Medizin.
Die MRT findet in vielen Bereichen der Medizin Anwendung. In der Neurologie wird sie vor allem zur Untersuchung des Gehirns und Rückenmarks verwendet, um Erkrankungen wie Schlaganfälle oder Tumore zu diagnostizieren. In der Orthopädie dient sie zur Untersuchung von Gelenken, Muskeln und Knochen, insbesondere bei Verletzungen oder degenerativen Erkrankungen. In der Kardiologie wird die MRT eingesetzt, um das Herz und die Blutgefäße zu analysieren und mögliche Herzprobleme zu erkennen. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die Onkologie, wo die MRT bei der Früherkennung und Überwachung von Tumoren hilft.
Bevor eine MRT-Untersuchung durchgeführt wird, gibt es einige wichtige Punkte, die Patienten beachten sollten. Da das Verfahren auf starken Magnetfeldern basiert, müssen alle metallischen Gegenstände wie Schmuck, Uhren oder Piercings entfernt werden, um mögliche Risiken zu vermeiden. Patienten mit bestimmten Implantaten wie Herzschrittmachern, Metallprothesen oder anderen metallischen medizinischen Geräten sollten ihren Arzt im Vorfeld informieren, da diese durch das Magnetfeld beeinträchtigt werden könnten. Die MRT-Untersuchung selbst ist schmerzfrei, allerdings kann das laute Klopfgeräusch des Geräts als störend empfunden werden. Die Vorbereitung und Durchführung der MRT erfolgt stets unter strenger Aufsicht geschulter Fachkräfte, um einen sicheren und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.