Tel: 0732 292 292
Moderne MR- und CT-Geräte ermöglichen es, den Menschen in seinem Inneren zu betrachten.
Obwohl die Geräte sich von außen ähneln, basieren sie auf völlig unterschiedlichen physikalischen Prinzipien der Bilderzeugung. Beide Verfahren haben ihre eigenen speziellen Anwendungsbereiche. So bietet die
MR-Diagnostik hervorragende Bilder der Weichteile (z.B. Gelenke, Brust, Prostata) und des Gehirns.
Die Untersuchung ist strahlenfrei, erfordert aber längere Liegezeiten und ruhiges Liegen des Patienten.
Die CT-Diagnostik ist eine schnelle Untersuchungsmethode mit kurzer Liegezeit.
Besonders gut lassen sich Knochen, die Organe des Bauches oder die Lunge darstellen.
Auch ist sie eine optimale Methode, um eine Schmerztherapie örtlich exakt durchzuführen.
Dr. Haudum und Dr. Költringer wurde die ÖRG Quality Assurance für Prostata MRT verliehen.
Mit diesem Zertifikat werden ausreichende Kenntnisse für die Durchführung und Befundung von
multiparametrischen MRTs der Prostata nach den derzeitigen Standards bestätigt.
Das Verfahren der MRT Untersuchung, basiert auf der Tatsache das unser menschlicher Körper zu beinahe zwei drittel aus Wasser besteht und macht sich die magnetischen Eigenschaften der Wasserstoffatome im menschlichen Körper zu Nutze. Bei der Untersuchung erzeugt das MRT- Gerät mithilfe einer Magnetspule, ein starkes, für uns Menschen nicht wahrnehmbares, Magnetfeld. Die Wasserstoffatome
in unserem Körper richten sich während der Untersuchung immer in Richtung dieses Magnetfeldes aus und setzen in Folge selbst elektromagnetische Wellen frei. Diese Wellen können dann gemessen werden und es wird ein Bild generiert.
Die MRT ist eine völlig schmerzfreie Untersuchungsmethode.
So bietet Ihnen die MRT- Untersuchung eine röntgenstrahlenfreies, schnelles Diagnoseverfahren, völlig ohne Schmerzen . Die Untersuchung ermöglicht einen detaillierten exakten Einblick in Krankheitsbilder und ermöglicht eine präzise Diagnose, wodurch die Untersuchung auch einen hohen Stellenwert in der Vorsorgemedizin einnimmt .
Mit der Computertomographie können in kürzester Zeit hochauflösende Schnittbilder sämtlicher Körperregionen gewonnen werden. Die Untersuchung erfolgt durch gezielte, um den Körper rotierende, gebündelte Röntgenstrahlen.
Das zugrunde liegende physikalische Prinzip entspricht weitgehend dem des konventionellen Röntgens. Röntgenstrahlen werden von unterschiedlich dichtem Gewebe mehr oder weniger abgeschwächt. Die Strahlenschwächung wird digital zu einem Bild verarbeitet. Die CT bietet in vielen Körperregionen eine höchste Detailauflösbarkeit z.B. im Knochen oder in der Lunge.
